„Der Tau der Leiche des Elben des Kampfes floß über die Bank zu Boden, wo die abgeschlagenen Arme und Beine im Blut zu sehen waren; er fiel mit dem Kopf auf den Boden des Bierfasses, gemischt mit Blut, das ist gemalt auf das Blatt des Baumes der Länder Leifirs.“
(aus der Edda des Snurri Sturluson)
Die Dichtkunst der alten Wikinger mag nicht jedermanns Sache sein. Die Verse sind voller Blut und Gewalt – und doch passen sie auf diese Insel, die selbst rau und garstig ist. Island lebt, verändert sich ständig und ist dabei mitunter erbarmungslos mit den Menschen, die hier ihre Heimat haben.