Die Geschichte von Buchenwald setzt sich auch nach 1945 fort. Zwischen 1954 und 1958 wurde im Auftrag der damaligen Regierung der DDR das Mahnmal mit dem bekannten Glockenturm erbaut. Es soll den Opfern des Nationalsozialismus gedenken und die kommenden Generationen sensibilisieren. Nun haben Faschismus und Sozialismus eines gemein – den Gigantismus wenn es um Bauwerke geht. Man kann daher durchaus darüber streiten, den Opfern des Fachismus mit einem Bauwerk zu gedenken, das an das Reichsparteitagsgelände in Nürnberg erinnert.